Das närrische Großereignis wirft seine Schatten schon weit voraus.

Schon lange bevor das närrische Treiben beginnt, sieht man viele Gruppen basteln, nähen, schmücken uvm. Das alles, um die wenigen Tage des Karnevals richtig geniessen zu können.

Denn Narren, Jecken und solche, die es sein wollen, beherrschen dann mit oftmals närrischem Übermut das Leben in unserem Lande.

In Wirtschaften, Diskotheken, Ball- und Festsäälen, zu Hause im eigenen Partykeller oder in der guten Stube gibt sich die Narrenzunft mit phantasievollen und leuchtenden Kostümen bei "Helau", "Alaaf" und "Tschinderassabum" ein Stelldichein. Wenn die Musik ertönt und sich die Polonäse in Gang setzt, dann werden die kleinen und großen Sorgen und Nöte des Alltags beiseite geschoben.

 

Bei aller Ausgelassenheit sollte jedoch auch daran gedacht werden, daß gerade die "heiße Phase" des närrischen Treibens viele Gefahren in sich birgt. sich diejenigen, die für Massenveranstaltungen weniger übrig haben und es vorziehen, mit Freunden, Bekannten und den "lieben" Nachbarn in den eigenen vier Wänden zu feiern.

 

Für Dich auch an dieser Stelle einige Tipps:

  • Bei der Dekoration der Wohnung oder des Partykellers darauf achten, daß Luftschlangen, Girlanden und Lampions nicht mit offenem Feuer oder Heizstrahler in Berührung kommen können.
  • Brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen, insbesondere zu vorgerückter Stunde, wenn vielleicht einige Gäste nicht mehr ganz so nüchtern sind.
  • Mit glimmenden Zigarettenkippen nicht achtlos umgehen, da diese schnell einen Brand entfachen können.
  • Volle Aschenbecher in Blecheimer entleeren.
  • Für Kostüme kein leichtbrennbares Material verwenden. Eine originelle Verkleidung muß noch lange nicht sicher sein.